Saure Zähne Dental Podcast

Saure Zähne Dental Podcast

Der Dental Podcast von Zahnärzten für Zahnärzte

Transkript

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Track 1: Hallo? Sag mal, wie viele Zähne hast du diesen Monat erhalten?

Track 2: Boah, ein Monat ist schwierig. Ich kann nur gestern denken, gestern waren es vier.

Track 1: Ja, ich habe überlegt, was ich antworte. Ich habe einfach gesagt, alle.

Track 2: Nee, ich habe lustigerweise, wir haben das ja vorher besprochen und ich hatte

Track 2: gestern so einen Fall, es war so geil, weil ich habe nicht, also so wie du,

Track 2: ich würde sagen, wir lieben schon beide extrem krass Kofferdam.

Track 2: Also ich liebe den ja auch sehr.

Track 2: Und ich hatte gestern aber so einen Fall bei dem Patienten, bei dem Patienten,

Track 2: der hatte das wa r ein oberer Siebner, letzter Zahn und der war so konisch,

Track 2: dass da keine Klammer gehalten hat.

Track 2: Ich habe wirklich acht Kofferdamklammern probiert und ich habe das wirklich, also ich habe,

Track 2: also meine Assistenzen könnten das bestätigen, ich bin wirklich sehr,

Track 2: ich habe viel Geduld bei dem Kram und wenn das eine Stunde dauert,

Track 2: sage ich jetzt mal, dann dauert es halt eine Stunde einfach,

Track 2: weil ich mir selber nicht eingestimmt bin, dass ich zum Beispiel mal nicht einen

Track 2: Kofferdam legen kann, da kann ich wahrscheinlich eine Woche nicht schlafen.

Track 2: So mache ich das lieber ganz lang und das war aber so ein Punkt,

Track 2: wo ich gesagt habe, gut, was soll ich jetzt machen? ich hatte den schon dreimal

Track 2: aufgelegt und der Defekt war eben auch am siebener, also ich musste siebener

Track 2: einen Aufbau machen, sechser und am fünfer, das heißt, ich konnte das,

Track 2: also es ging nicht anders.

Track 2: Dann habe ich irgendwann gesagt, boah, ich glaube, ich probiere jetzt die einen,

Track 2: also ich weiß nicht, ich glaube, das wird irgendwie nichts.

Track 2: Und dann war es so geil, dann hat der Patient dann so gesagt,

Track 2: nee, wir machen das nochmal, wir schaffen das.

Track 2: Das war so richtig geil. Weil der war, und übrigens ohne Anästhesie,

Track 2: ich habe den mehrfach gefragt, ob er eine Anästhesie wäre, der war so richtig

Track 2: hardcore, aber der war so richtig voll dabei.

Track 2: Und dann habe ich gedacht, wie geil das ist, wenn du manchmal so einen Patienten

Track 2: hast, die das genauso sehr wollen wie du, weil manchmal kennst du ja bestimmt

Track 2: auch da so Patienten, da nimmst du die Softclamp und die berührt nur mal ganz

Track 2: leicht wie den Zahn und die sagen schon, oh, das tut es, das nervt aber und so.

Track 2: Fand ich ganz geil. Das hätte nicht passender sein können, dass das gestern war.

Track 1: Ja, also tut mir leid, dass es ausgerechnet gestern war. Nee,

Track 1: also tatsächlich ist ja, Oberkiefer Siemer kann echt tricky sein,

Track 1: gerade wenn der ein bisschen nach Buka geneigt ist.

Track 1: Und tatsächlich ist in meinem Portfolio dann ab einem gewissen Punkt nur noch

Track 1: die Klammer festbonden, dass ich dann wirklich...

Track 2: So habe ich es dann gemacht. Also ich habe den Siebener mit flüssigen Koffertamn

Track 2: fixiert und dann habe ich zusätzlich am Sechser noch eine Halteklammer gemacht,

Track 2: weil das war, das Thema war, also rund am Vierer, weil das Problem war,

Track 2: ich habe die manchmal, habe ich diese flügellose W8, habe ich draufgekriegt,

Track 2: und aber beim Koffertamn aufspannen, weil es ja auch ein Mikton noch ist.

Track 2: Hat sie halt immer wieder verschoben, abgeknallt und so. Aber mit der Halteklammer

Track 2: und mit flüssigem Koffer dann ging es dann.

Track 2: Und dann haben wir es irgendwie hingekriegt. Aber das war so,

Track 2: ich habe an dem, also als ich da so saß und da rumgefrieren bin,

Track 2: habe ich schon gesagt, ey, morgen brauchst du hundertprozentig ein Improfen.

Track 2: Brauchte ich aber nicht, zum Glück. Also es hat möglicherweise, hat es funktioniert.

Track 1: Ja, meine Finger tun manchmal weh von der Zahnseide.

Track 2: Oh, geil, dieses Gorilla-Tape, oder? Das ist, wo man, ey, vor allem,

Track 2: wenn du dir das so um die Zehn an die Finger so extrem wickelt,

Track 2: so ist es fest, manchmal schneidet es dann so sehr an den Fingerspitzen ein,

Track 2: weil man auch denkt, das ist schon ein gefährlicher Job.

Track 1: Ich finde, Zahnmedizin ist echt körperlich anstrengend.

Track 2: Ja, es ist wirklich körperlich anstrengend. Also ich sage jetzt mal,

Track 2: APA, den kennen wir wahrscheinlich auch die meisten, der hatte mal in irgendeinem,

Track 2: vor einem Jahr oder so, hat er gesagt, weil der hat sich auch so eine krasse

Track 2: Morgenroutine irgendwie mit jedem Morgen um 5 aufstehen und hier Workouts machen.

Track 2: Und da haben die alle mal gesagt, dass so eine Frage war, hey,

Track 2: wie findest du denn überhaupt Zeit dafür, Sport zu machen, da hat er gesagt,

Track 2: ich finde nicht Zeit zum Sport zu machen, das ist nicht Luxus,

Track 2: sondern ich muss das machen, weil ich quasi so ein,

Track 2: anstrengendes Leben habe und auch mit dem Behandlungseintag,

Track 2: was ich dem glaube, mit den ganzen Standorten und hier und da hinfliegen und so,

Track 2: dass er gesagt hat, ich kann gar nicht anders meinen Tag bewältigen.

Track 2: Da hätte ich gesagt, ja, das ist

Track 2: auf jeden Fall, also ich mache trotzdem nicht jeden Tag um 5 Uhr Sport.

Track 1: Also ich probiere aktuell, oder sagen wir so, ich habe jetzt die Praxiszeiten

Track 1: so geändert, was, glaube ich, nicht jede Praxis so einmal machen kann.

Track 1: Ich fange jetzt immer nur noch jeden Tag um zehn an.

Track 1: Ich weiß, super geil. Und einer der Gründe war, damit ich dann auch morgens schwimmen gehen kann.

Track 1: Und die Woche habe ich das noch nicht geschafft, aber morgen nehme ich es mir

Track 1: vor, schwimmen zu gehen.

Track 1: Und es ist dann eigentlich, dass ich einfach vor der Arbeit nochmal ins Becken springe.

Track 1: Und ich habe es jetzt auch schon dieses Jahr geschafft, zweimal pro Woche zu

Track 1: gehen. Da bin ich echt stolz drauf.

Track 1: Aber Schwimmen klingt immer so krass. Ich schwimme da zehn Bahnen und dann bin ich fertig.

Track 2: Schön mit dem Rentner-Squart.

Track 1: Nee, nee, ich muss schon, du musst ja immer gucken, wo ist diese Schnellbahn

Track 1: und ich habe jetzt festgestellt, dass es eine ganze Population an Ex-Profi-Sportlern gibt,

Track 1: die die Bahnen dahinter auch alle benutzen und wenn du siehst,

Track 1: dass die alle da so lang kraulen und so weiter, weißt du schon,

Track 1: alles klar, das ist nicht meine Bahn.

Track 2: Ja, aber finde ich geil. Die Idee mit um 10 finde ich mega geil.

Track 2: Ich hatte das damals in Berlin, bei Leipziger 14 war das immer so,

Track 2: da habe ich das erste Mal gesehen, dass die so irgendwie 9, 9 bis 19 oder 9

Track 2: bis 18, da dachte ich schon, das ist schon echt geil.

Track 2: Gerade für Berlin, sage ich jetzt mal, ist das ja eher so, wo du sagst,

Track 2: wow, da haben ja gefühlt alle irgendwie 24-7 auf.

Track 2: Fand ich mega. Also liebe Grüße da an die Kollegen nochmal.

Track 2: Von daher habe ich gedacht, das ist auch mein Lifetime-Goal.

Track 2: Aber bei uns war es ja so, wir haben ja die Praxis übernommen mit 8 bis 8.

Track 2: Und wenn dir das einmal antatscht, dann musst du dir auch echt sicher sein,

Track 2: dass du danach nicht nochmal zurück willst, weil da wird,

Track 2: also wenn du das dann wieder kippst und was auch ein Problem ist bei uns wegen

Track 2: Schichtdienst, weil wir, das kannst du halt den Schichtdienst nicht mal anbieten

Track 2: und wir haben echt relativ viele, die eine Viertageswoche haben und das ist

Track 2: dann relativ schnell dann durch. Aber für mich selber finde ich es geil.

Track 1: Ja, ich sag mal so, Schichtdienst ist so ein Thema. Ich meine,

Track 1: ich bin in der Hinsicht echt froh, so ein super Mikro-Praxiskonzept zu haben.

Track 1: Und dann habe ich ja noch den Vorteil, dass ich ja keine Bestandspatienten in

Track 1: dem Sinne habe, sodass, wenn ich da was wechsle, der normale Patient merkt das nicht.

Track 1: Und was für mich auch echt ein Game Changer war, ist die Beratung zu blocken.

Track 1: Ich mache jetzt maximal zwei Beratungsblocks in der Woche, das wäre Dienstagnachmittag

Track 1: und Mittwochsvormittag und sonst gar nichts.

Track 1: Mich hat immer so ein bisschen genervt, dieses Ding zwischendurch.

Track 1: Und manche, Endobereich ist es manchmal so, manche sind so beratungsintensiv,

Track 1: da kommst du dann manchmal nicht auf deine Zeit.

Track 1: Bei manchen geht es natürlich zack, fix, so fünf Minuten, alles geklärt,

Track 1: weil das einfach so klar ist. Aber bei manchen ist es einfach crazy.

Track 1: Und, weil du es vorhin angesprochen hast, Patienten, die mitmachen,

Track 1: ich habe ja festgestellt, dass,

Track 1: Also alles rum. Ich habe ja bei mir im Behandlungszimmer einen Beamer,

Track 1: der ein Bild an die Drecke provoziert.

Track 1: Das war einfach sehr pragmatische Gedacht damals, weil das ist so eine Altbaudecke,

Track 1: da willst du nicht so richtig einen Fernseher anbringen.

Track 1: Und machen wir uns mal ehrlich, du packst den Fernseher immer in die falsche Position.

Track 1: Erst wenn wirklich das Mikroskop da ist, der Patient liegt und du selber guckst,

Track 1: dann weißt du eigentlich, wo es richtig ist.

Track 1: Und es ist meistens super weit hinten, weil das Mikroskop ja,

Track 1: wenn wir auf 12 Uhr arbeiten, direkt über dir ist.

Track 1: Und auf dem Beamer kann ich natürlich auch das Mikroskopbild übertragen.

Track 1: Und erst die Woche zwei Leute, die nichts mit Zahnmedizin, nichts mit Medizin

Track 1: zu tun haben, die sofort dachten, boah geil, das will ich auf jeden Fall sehen.

Track 2: Ich hatte es ja auch überlegt damals, aber wir haben dann so eine nicht repräsentative Umfrage gemacht.

Track 2: Und ich habe dann einfach in der ersten Woche, glaube ich, oder in den ersten

Track 2: zwei Wochen, habe ich, glaube ich, also jeden gefragt, würde ich jetzt hier

Track 2: einen Fernseher haben und sie könnten die Behandlung angucken?

Track 2: Also bei allen Endopatienten würden sie das machen, ja, nein.

Track 2: Und dann war halt so 60, 70 Prozent, die gesagt haben, oh Gott,

Track 2: das will auf gar keinen Fall.

Track 2: Und dann habe ich gedacht, na gut, also wir haben den Fernseher zwar an der

Track 2: Decke, aber ich habe das HDMI nicht oben und ich habe keinen HDMI-Platz mehr frei.

Track 2: Dementsprechend würde es bei mir nicht gehen. Aber wenn wir jetzt im Zuge dessen,

Track 2: was wir ja nachher wahrscheinlich nochmal besprechen, Ändert sich ja das eine

Track 2: oder andere, da werde ich da quasi auch nochmal was nachjustieren,

Track 2: weil ich habe mittlerweile auch recht oft Patienten gehabt, die das sehen wollten,

Track 2: die auch im Nachgang nochmal die Bilder haben wollten vom Mikroskop.

Track 2: Einfach nur Interesse halber jetzt nicht, weil die komisch wurden,

Track 2: sondern die waren halt sehr interessiert.

Track 2: Da hätte ich schon gedacht, das wäre schon cool gewesen, wenn da oben den Bildschirm

Track 2: so eingestellt ist, dass es funktioniert.

Track 1: Das war jetzt auch nichts, was ich bisher auf meiner Webseite drauf habe.

Track 1: Ich überlege, das tatsächlich raufzuschreiben.

Track 1: Aber es ist ja, sag mal so, für jeden Zehnten machst du es ja effektiv nur.

Track 1: Aber ich hatte auch schon Leute, die das eher als vertrauensbildende Maßnahmen gesehen haben.

Track 1: Manche kommen ja mit Ängsten, so nach dem Motto, ist es überhaupt der richtige

Track 1: Zahn, den wir behandeln? Und

Track 1: dann sage ich so, ey, willst du es einfach zugucken, dann siehst du es.

Track 2: Aber da finde ich jetzt Spiegel oder mittlerweile der Systemkamera,

Track 2: es ist so geil, weil ich hatte jetzt auch gerade gestern lustigerweise einen

Track 2: Patienten, also der ist so happy, dass der bei uns ist und so,

Track 2: der vertraut mir auch alles gut, aber der kam halt von der alten Praxis mit dem,

Track 2: wie es halt oft ist alles okay, keine Probleme und der hat aber selber immer

Track 2: Beschwerden gehabt und hat dann einfach nochmal eine zweite,

Track 2: also er kam zu uns halt dann und da habe ich jetzt zwei Endos gemacht und irgendwie

Track 2: Elfüller so und ja Wir sind ja auch eher konservativ.

Track 2: Das heißt, wenn ich elf Füllungen mache, da habe ich ja auch noch fünf Sachen, die ich beobachte.

Track 2: Da ist natürlich klar, aus Patientensicht denkst du so, hä, der andere sagt,

Track 2: das ist alles okay, der sagt mir jetzt irgendwie elf Füllungen.

Track 2: Ich fotografiere ja immer mal alles und ich zeige ihm das immer.

Track 2: Der ist halt immer so, ja krass, krass.

Track 2: Genauso wie du sagst, so vertrauensbildende Maßnahme. Ich kann dir das zeigen, warum ich XY mache.

Track 2: Deshalb mache ich das, gucke es dir gerne an. Und wenn du dann der Meinung wirst,

Track 2: muss man nicht machen, dann okay. okay, aber meistens verstehe ich das dann

Track 2: schon und das bleibt dann auch so, glaube ich, hängen bei denen.

Track 2: Dass man das so offen zeigt.

Track 1: Ja, im Prinzip ist es ja auch, ich habe ja bei mir im Behandlungszimmer auch

Track 1: einen Bildschirm, auf dem alle Fotos, die ich mit der, in dem Fall noch Spiegelreflex

Track 1: aufnehme, direkt angezeigt werden.

Track 1: Und ich kann sie dann auch über dieses Teffert-Shooting von Lightroom direkt durchgehen.

Track 1: Und das ist mega, wenn die das wirklich so sehen. Und das krasse, Jöran, ist ja,

Track 1: Auf dem Foto sehe ich teilweise auch mehr, als wenn ich einmal kurz diese zwei

Track 1: Sekunden auf den Zahnmikroskop drauf geguckt habe.

Track 1: Ja, absolut. Das ist so krass. Und ich habe auch festgestellt,

Track 1: das war so ein Learning auch von meiner Praxis.

Track 1: Ich habe mir so einen Sony 55-Zoll-Monitor geholt.

Track 1: Und dann hatte ich daneben so einen eher günstigen Monitor gepackt,

Track 1: der zum Mitbetrachten für meine ZFA Mon gedacht hat.

Track 1: Und das war so ein bisschen so, da wollte ich gerade Geld sparen.

Track 1: Dachte ich so, ah, nicht nochmal, die gleiche Summe.

Track 1: Und ich habe mir jetzt den gleichen Monitor nochmal gekauft.

Track 1: Musste auf eBay kleiner Zeit gucken. Weil das ist so ätzend.

Track 1: Gefühlt gibt es so einen Monitor, gibt es nur drei Monate im Handel,

Track 1: dann kommt die nächste Generation und kriegst den nicht mehr.

Track 1: Und das Krasse ist, die Qualität ist so unterschiedlich, wenn du einen guten Monitor hast.

Track 1: Weißt du, das ist das gleiche HDMI-Signal, das kommt und jetzt erkennen wir

Track 1: tatsächlich mehr Mikroskop auch als mit dem anderen Monitor.

Track 1: Und der andere Monitor ist ja jetzt in eine komplett andere Ecke gekommen.

Track 1: Und jetzt können die Patienten so ein bisschen, das war gar nicht gedacht für

Track 1: die, so ein bisschen auch zu gucken, jetzt kommen die eher nochmal auf die Idee,

Track 1: dass sie dann auf dem Beamer das noch sehen wollen.

Track 2: Ja, aber auf jeden Fall, das merkst du ja auch privat, finde ich.

Track 2: Ich habe jetzt mal auch einen neuen Fernseher mal vor vier Monaten geholt.

Track 1: Den habe ich schon gesehen, oder?

Track 2: Ja, den hast du jetzt weiter schon, genau. Und das merkst du schon auch.

Track 2: Also der war natürlich auch ein bisschen teurer, aber du merkst einfach,

Track 2: wie du sagst, du merkst die Qualitätsunterschiede schon.

Track 2: Bei einem guten Monitor versus einem schlechten auf jeden Fall. Also absolut.

Track 1: Ich meine, was meinst du, wenn meine Kinder geheult haben? Als ich,

Track 1: der Monitor stand ja erstmal im Wohnzimmer für mich hier zwei,

Track 1: drei Wochen, bis ich ihn in den Wohnzimmer gebracht habe.

Track 2: Da musste er weg.

Track 1: Ja, und der musste weg und die konnten, haben super schnell gecheckt.

Track 1: Also das Ding war, bei der Monitorauswahl bist du ja echt am Anfang überfordert, weißt du?

Track 1: Es ist ja nicht so, dass jemand zu dir kommt und sagt, ey, hier,

Track 1: Jöran, nimm einfach den Monitor, der ist super fertig.

Track 1: Und da war so, welcher Hersteller? Und ich hab's im Prinzip so ein bisschen

Track 1: eingeschränkt, dass ich sage, okay, ich will mein Tablet damit verbinden,

Track 1: also muss der Airplay 2 haben.

Track 1: Und das schränkt die Auswahl schon mal ein bisschen ein.

Track 1: Aber ich hab festgestellt, das Airplay ist eine lustige Spielerei.

Track 1: Aber du willst dich nicht darauf verlassen, du willst dich auf konkrete Kabelverbindungen verlassen.

Track 1: Und jetzt ist es so, dass der eine Monitor hat vier HDMI-Kabelanschlüsse und

Track 1: demnächst sind alle vier besetzt.

Track 2: Oh, okay.

Track 1: Ja, aber es liegt daran, dass ich habe mir so einen kleinen,

Track 1: ja, diese Mini-PCs von Geekom geholt, aber einen, der zwei HDMI-Ausgänge hat.

Track 2: Ja, cool.

Track 1: Und um gleich, ich meine, was du schon länger machst, für dampsoft zwei Monit-Monitor,

Track 1: das ist echt, wer dampsoft hat, braucht, auch, er kann eigentlich seine ganzen

Track 1: Zimmer so ausrüsten, dass er mal vielleicht zwei HDMI-Ausgänge hat.

Track 1: Das ist ein Learning, das mich nachträglich dann nochmal ein bisschen Geld gekostet hat.

Track 2: Ich mache es hauptsächlich deshalb, also ein wenig Röntgen, weil das einfacher

Track 2: ist, wobei da haben wir eigentlich drei an der Einwelt, aber wenn du hinten

Track 2: guckst, ist es auch einfacher und vor allem wegen Terminbuch,

Track 2: weil zum Beispiel bei Charlie ist es ja so, da kannst du es dir allerdings anzeigen lassen,

Track 2: aber ich finde, das ist so ein ganz, irgendwie ist das so ein komisches Gefühl,

Track 2: wenn ich in der Behandlung sitze und ich im Hintergrund nicht gucken kann,

Track 2: ob jetzt irgendjemand schon da ist, der nächste theoretisch oder kommt oder

Track 2: irgendwas, was sich da ändert.

Track 2: Das fühlt sich irgendwie komisch an, wenn ich das nicht hätte,

Track 2: sage ich mal, da fühle ich mich so.

Track 1: Ja, ich sag mal, ich habe ja auch in Bayreuth bei Martin mit Charlie gearbeitet,

Track 1: das war echt gut. Sonst finde ich Charlie in vielen Sachen grauenvoll.

Track 2: Ja, weil es jetzt so komplex ist und so umständlich.

Track 1: Was ich so ein bisschen eher an Kosten da immer höre, du hast ja schon so einen

Track 1: krassen Lock-In-Effekt mit deinem PVS.

Track 1: Egal welches das ist, aber es gibt so ein paar Sachen, Da habe ich das Gefühl,

Track 1: dass Charlie und Z1 eher so ein bisschen in die Unverschämt-Kategorie gehören.

Track 1: Während Dampsoft tatsächlich da noch eher im Humanbereich ist.

Track 1: Aber trotzdem ist das krass, was man da mittlerweile an Geld ausgibt.

Track 1: Ich meine, du hast es mir letztens erzählt, deutlich mehr als ich.

Track 2: Naja, und dann, wie man so schön sagt, Still Counting. Also da ist ja noch nicht,

Track 2: es geht ja immer nur weiter.

Track 2: Was ich schon generell bei allen schwierig finde, außer bei den Cloud-Sachen,

Track 2: ist dieses, ist, dass das Pro Lizenzen,

Track 2: der Preis ist. Das finde ich schon also mal vorsichtig formuliert interessant.

Track 2: Wenn die da sagen, okay, pro Arzt oder so, wie das manchmal ist,

Track 2: okay, wobei ich mir auch denke, am Ende ist das doch eine Software.

Track 2: Das ist ja bei der Cloud auch so vollkommen Wumpe, ob da ich da jetzt 10, 20 oder 30 eindocken.

Track 2: Weil das kostet halt richtig. Also erstmal die Freischaltung,

Track 2: die Freischaltung von einer Lizenz.

Track 2: Würde ich gerne nochmal für Laien erklärt haben, welcher Aufwand dahintersteht,

Track 2: der eine vierstellige Freischaltungsgebühr rechtfertigt. Aber okay.

Track 2: Und dann monatlich ist es ja auch nochmal richtig viel. Das ist schon ein bisschen,

Track 2: wie du sagst, das summiert sich dann und man ist ja nicht die einzige Software.

Track 2: Dann hast du irgendwie Medikit, dann hast du wie Athena, dann hast du,

Track 2: ja, und gut. Also, ewig viel.

Track 1: Medikit hatte ich mir nach deiner Empfehlung mal so eine Preisliste geben lassen.

Track 1: Und ja, ja, ist ordentlich. Bei mir ist das ja wirklich so eine Mikropraxis.

Track 1: Da musst du dich echt fragen, brauchst du wirklich Medikit?

Track 1: Ich gucke mir, glaube ich, nochmal, spätestens, wenn ich beim Dental Summer

Track 1: bin oder auf der EDS, das nochmal direkt vor Ort an.

Track 1: Ich meine, es gibt ein paar Sachen wie Athena, das muss man klar sagen,

Track 1: ohne geht's nicht bei mir.

Track 1: Gerade allein diese Beratungstage, was da an Zeit drauf geht für Anamesen und so weiter.

Track 1: Und bis das eingepflegt wird und die ganzen Alternativen, die funktionieren

Track 1: tatsächlich ja nicht so gut wie Athena, muss man einfach mal so sagen.

Track 1: Ich meine, natürlich gibt's Nelly, Natürlich gibt es den Medico,

Track 1: aber es ist am Ende eine PDF, die dringend ist und dann muss noch jemand auch

Track 1: noch diese ganzen Checkboxes machen.

Track 1: Deshalb gibt es ein paar Sachen, wo ich sage, okay, das ist so,

Track 1: aber was ich an Personalkosten dadurch nicht habe.

Track 1: Also, ja, und allein das Ganze, ich mache ja die ganzen wirtschaftliche Sache

Track 1: damit, dass die da drüber das unterschreiben, damit die Abrechnung das sieht,

Track 1: was unterschrieben ist.

Track 1: Also, das ist so ein Ding. Und bei mir ist ja noch die Situation,

Track 1: dass tatsächlich eine PG hat Vor- und Nachteile. Und bei Dampsoft war das echt easy.

Track 1: PG-Modul, 1500 Euro plus Mehrwertsteuer natürlich, 1750.

Track 1: Und ich hatte mein PVS mit meiner eigenen Datenbank und allem.

Track 1: Und ich meine, wir zahlen 3000 Euro Softwaregebühren im Jahr an dampsoft durch zwei.

Track 1: Das ist dann schon PG-Vorteil, muss man klar sagen.

Track 2: Auf jeden Fall.

Track 1: Ja. Aber hätte ich jetzt einfach für mich selber, jetzt wäre ich komplett alleine

Track 1: ohne PG, dann hätte mich das auf jeden Fall mehr gekostet.

Track 1: Das Ding ist, auch diese ganzen Cloud-Dinger, wie jetzt zum Beispiel Thieme,

Track 1: die werben zwar damit, dass man dann keine große Serverstruktur braucht und

Track 1: sowas, aber das ist dann bei größeren Praxen wie dir eigentlich relevanter.

Track 1: Bei mir ist es eigentlich ...

Track 1: Es eigentlich spart mir dieser kleine Computer, das ist ja kein krasser Service,

Track 1: das ist ja ein normaler Computer, über den das läuft, spart mir das eigentlich

Track 1: eher Geld, als wenn ich dann 400 Euro im Monat für teamer ausgebe.

Track 1: Und dann bringt es mir auch nicht, dass ich dann das auch zu Hause benutzen

Track 1: kann, weil das ist dann schon deutlich teurer.

Track 1: Wenn man das mal hochrechnet, die könnte ich nicht durch zwei teilen.

Track 1: Fast 5000 Euro.

Track 2: Das ist knackig. Also ich sag mal, ich finde auch, Athena würde ich auch nicht

Track 2: missen wollen. Das ist eine super Arbeitserleichterung.

Track 2: Ich finde auch, wenn man dampsoft hat, einfach weil die Integration natürlich

Track 2: perfekt ist von Athena und dampsoft.

Track 2: Es ist relativ ein No-Brainer, aber das musst du dann auch nutzen,

Track 2: damit sich die Kosten auch wieder lohnen.

Track 1: Bei mir ist es auch wieder so, ich habe das kleinste Paket mit zwei Tablets, oder was das sind.

Track 2: Wir haben zehn Tablets, ja.

Track 1: Ja, das ist nochmal komplett, ja. Ja, aber ich meine,

Track 1: Jöran selbst erwähltes Leid, sage ich mal.

Track 2: Das stimmt, das große Glück.

Track 1: Ich mache mal kurz ein Shoutout zu Klappdoor und Kollegen.

Track 1: Die sagen ja im Prinzip, entweder bist du wirklich eine kleine Praxis unter

Track 1: so und so vielen Mitarbeitern oder deutlich drüber.

Track 1: Du musst aber schnell drüber gehen, damit diese ganzen Pain-in-the-Ses weggehen.

Track 1: Und ich meine, ich kann es nicht aus persönlicher Erfahrung sagen.

Track 1: Mir wäre es mittlerweile komplett alles zu viel tatsächlich,

Track 1: aber es liegt auch vielleicht daran, an die Fortbildung, die ich nebenbei mache.

Track 1: Unter anderem, mir hat auch das komplett Einrichten von einem Behandlungszimmer komplett gereicht.

Track 2: Muss man ja sagen.

Track 1: Also das war, ich meine, ich würde jetzt bestimmte Sachen auch komplett,

Track 1: nicht super komplett anders machen, aber da steht ein Elektriker vor dir und

Track 1: so, gibt es einen Bauplan? Ich so, nee, gibt es nicht.

Track 1: Aber so nach dem Motto, was schlägst du denn vor? Wie sieht das denn mit den Möbeln aus?

Track 1: Ja, und ehrlich gesagt, würde ich es nochmal wissen, würde ich erst das Zimmer renovieren,

Track 1: ja, also erstmal Boden neu, Wände neu, nächster Punkt, dann die Möbel reinstellen,

Track 1: nur die Möbel, und dann die Elektrik machen, und dann weißt du genau,

Track 1: wo du kannst du diese ganzen Scheiß-Dinger verstecken.

Track 1: Aber das funktioniert natürlich nicht immer, weil eigentlich ist meistens der

Track 1: andere Ablauf, und ich meine, die haben hier so eine Kabelkanäle so raufgemacht auf die Wand in Weiß.

Track 1: Das ist jetzt nicht das absolut Schönste. Verputzt wäre schön,

Track 1: aber tatsächlich was sehr Cooles. Ich kann die Dinger ja jederzeit öffnen,

Track 1: HDMI-Kabel reinverlegen.

Track 1: Das ist schon tatsächlich sehr praktisch.

Track 1: Das war sehr gut tatsächlich, weil gerade wenn du sagst, nochmal ein HDMI-Kabel

Track 1: irgendwo lang verlegen, ist, wenn es einmal verputzt ist, super pain in CS,

Track 1: geht gar nicht, machst du einfach nicht.

Track 1: Und so bin ich da relativ flexibel.

Track 1: Aber die haben mir ein paar an der Seite auf dem Boden landgelegt,

Track 1: wo ich mich schon damals am Anfang gefragt habe, warum eigentlich auf dem Boden?

Track 1: Die stören jetzt nicht, aber die hätten das auch hintenrum, wo sie eh Kabel

Track 1: verlegt haben, das anders legen können. Naja.

Track 2: Ja, Klappdor ist lustig, dass du es ansprichst. Zum einen machen wir ja diese

Track 2: Weiterbildung da, Tatiana und ich mit Klappdor, wo ich sehr gespannt bin.

Track 2: Wobei, ehrlicherweise ist es manchmal immer schwierig, wenn du selber so eine

Track 2: Erwartungshaltung an Weiterbildung hast.

Track 2: Dann ist es oft so, finde ich, dass die oft ein bisschen zu hoch ist,

Track 2: deine Erwartung, die du hast.

Track 2: Das heißt, da muss man, glaube ich, manchmal ein bisschen realistisch drauf gucken.

Track 2: Aber ich freue mich auf jeden Fall schon. Das ist ja in Hamburg auch cool.

Track 2: Für uns heißt es auch erstmal kinderfrei. Zwei Nächte ist es schon allein.

Track 2: Deshalb lohnt es sich schon. Kann ich ausschlafen?

Track 2: Nee, aber genau, das machen wir. Und das war so lustig, weil ich habe diesen

Track 2: einen Podcast auch jetzt gerade gehört, irgendwie vor einer Woche oder so.

Track 1: Die Rüttelplatte.

Track 2: Genau, die Rüttelplatte. Und was mir bei der Rüttelplatte eigentlich geht,

Track 2: das war so lustig, weil genau das ist ja, also wir haben es ja noch nicht gesagt,

Track 2: aber sozusagen wir wollen das, oder wir werden uns jetzt gerade vergrößern,

Track 2: sind mitten dabei, uns zu vergrößern.

Track 2: Und werden dann, wenn das alles voll ausgelastet ist und so,

Track 2: auch in eine Größe kommt, wo man sicherlich bei 40, 50 Leuten ist.

Track 2: Und das ist jetzt immer bei Mitte 20. Und das ist genau das,

Track 2: was die da auch gesagt haben, dass du sozusagen bis 30, glaube ich, war die Zahl.

Track 2: Dass da so ein bisschen die Effizienzen nicht so super sind.

Track 2: Dass du manche Positionen noch nicht begleiten kannst, weil du zu klein bist.

Track 2: Aber für andere bist du wieder zu groß.

Track 2: Also Thema zweite Führungsebene und all den ganzen Kram.

Track 2: Und da habe ich gedacht, genau so ist es. Und das war auch so ein Grund,

Track 2: warum wir auch überlegt haben, was man macht.

Track 2: Also ich finde dein Konzept total super, dass man entweder sagt,

Track 2: du machst es so klein und fein, hast wenig Abhängigkeiten am Ende,

Track 2: wenig Leute und kannst die, die du hast, natürlich gut handeln,

Track 2: weil bis fünf oder sieben Leute, sagt man ja, kannst du es auch führen.

Track 2: Also super auf einer persönlichen Ebene und spezialisierte Sachen und Überweise, das ist mega geil.

Track 2: Aber auf der anderen Seite, wenn du halt dann größer bist, dann die Frage,

Track 2: bleibst du dann dabei oder gehst du in so eine Größe, wo du dann sagen kannst,

Track 2: okay, jetzt kann ich vielleicht auch mal jemanden für rein nur Personal anstellen

Track 2: oder jemanden, der immer noch ein Traum von uns ist, so Ku64 geinfluenzt,

Track 2: so einen Koch mal zu haben oder zumindest jemanden, der also regelmäßig so Mittag dann vorbeiprägt.

Track 2: Das ist schon immer so ein Riesentraum und da brauchst du auch so eine gewisse

Track 2: Größe aus meiner Sicht, dass das passt oder sich lohnt.

Track 1: Bei dem Koch kann ich dir bloß sagen wir hatten ja in Bayreuth das und Bayreuth ist tatsächlich,

Track 1: von Personal mäßig sie haben auch mit Mangel zu kämpfen echt schwierig, aber,

Track 1: es war am Ende eine Studentin, die gekocht hat und das geht ja einfach bloß

Track 1: darum, dass es dann so dann gibt es halt Nudeln mit Tomatensauce für alle,

Track 1: also jetzt nichts super Fancyes, aber,

Track 1: das ist tatsächlich einfacher umzusetzen, wenn du eine Küche dafür hast und so weiter.

Track 1: Und es geht ja bloß darum, dass die so ein bisschen sich überlegt, was mache ich die Woche?

Track 1: Und es war so Werkstudenten-mäßig. Und das hat eigentlich tatsächlich gut funktioniert.

Track 1: Denn natürlich wäre ein richtiger Koch noch mega. Aber jetzt mal ehrlich,

Track 1: du machst einen kleinen Salat, dann irgendeine Hauptspeise und dadurch,

Track 1: dass der Wochenplan für die Woche schon klar ist, kann ja jeder Mitarbeiter

Track 1: sagen, da habe ich Bock drauf oder nicht. Und dann ruft sich das so ein bisschen ein, tatsächlich.

Track 1: Aber ich finde das übrigens krass, wie du abgehst mit der Praxiserweiterung

Track 1: und so weiter. Das finde ich schon spannend.

Track 1: Und tatsächlich würde ich auch sagen, im Moment.

Track 1: Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile. Natürlich ist mein Konzept mit ganz

Track 1: klein, passt sehr gut zu mir, muss man sagen. Ich wusste das tatsächlich vorher nicht.

Track 1: Aber was ich natürlich schade finde, ist, und das ich auch ein bisschen vermisse,

Track 1: mich vorher hattest du es ja so, dass manche Patienten sind dann noch mal zur Prophylaxe gekommen.

Track 1: Da hast du dann vor fünf Jahren eine coole Kompositsache gemacht oder die Zähne

Track 1: ein bisschen verbreitert.

Track 1: Und dann kannst du dann fast so ein bisschen abtimen oder reinschreiben,

Track 1: ey, sag mir Bescheid, ich will da ein Foto machen. Das habe ich nicht mehr.

Track 1: Und das ist ein bisschen schade. Also es ist jetzt auch so, jetzt sind ein paar

Track 1: Patienten aufgetaucht, die ich mal vor zehn Jahren oder so behandelt habe,

Track 1: die mich dann irgendwie per Google gefunden haben.

Track 1: Und da habe ich dann mal so ein paar Recalls bekommen, die ein bisschen älter sind.

Track 1: Aber sonst schaffst du das in einer kleinen Praxis wie bei meiner nicht.

Track 1: Wenn du wirklich auch zum Beispiel regelmäßig Recalls haben willst,

Track 1: bräuchte ich zum Beispiel einen separaten Röntgenraum, wo eigentlich nur meine

Track 1: Rezeption Follow-up Röntgenbilder machen kann von den Fällen.

Track 1: Mich würde ich jetzt immer das Zimmer für die aufbauen und reservieren,

Track 1: dann würde ich dann ab einem gewissen Punkt einfach nur noch beschäftigt sein damit.

Track 1: Und das geht in der großen Praxis tatsächlich besser, dass du einfach mal sagst,

Track 1: hey, pass auf, Prophylaxe hier, wenn der da ist, mach bitte ein Foto davon,

Track 1: machen Röntgenbild davon und let's go, sodass du die gar nicht siehst.

Track 1: Ich meine, meine Rezeption könnte jederzeit ein Follow-up DVT machen, das wäre kein Problem.

Track 2: Das ist gut, das ist gut.

Track 1: Ja.

Track 1: Und tatsächlich ist es auch so, dass, ich meine, vorher hatte ich ja nur eine

Track 1: ZFA, Mon, jetzt habe ich ja noch Julia,

Track 1: die mich unterstützt und tatsächlich ist das manchmal interessant,

Track 1: weil wenn Leute irgendwie,

Track 1: super, wie soll ich sagen, irgendwas super Spezielles haben,

Track 1: aber du siehst schon auf dem Röckenbild, dass sie dir zuschicken,

Track 1: nee, das ist ein klares DVT-Ding, dann können wir denen mittlerweile sagen,

Track 1: ey komm vorbei, wir machen das Ding, ich gucke mir das an und dann planen wir

Track 1: den Termin konkreter und das ist ganz nett,

Track 1: die Funktion ist für mich quasi neu, aber jetzt mal zu dir, wie viele Quadratmeter

Track 1: bekommst du jetzt eigentlich konkret dazu?

Track 2: Also, warte mal, also sind 200 und, also wir haben jetzt 350 und wenn wir nach dem Umbau sind es 600.

Track 2: Also sind es 200 oder ein bisschen mehr, es sind eigentlich 200.

Track 1: Das ist die ganze Etage dann sozusagen.

Track 2: Genau, also dazu muss man sagen, also wir sind ja, also du kennst es ja,

Track 2: aber wir sind in so einem Bürokomplex, vierte Etage.

Track 2: Und da waren sozusagen zwei Einheiten, links unsere Praxis, wenn man aus dem

Track 2: Aufzug kommt, rechts so ein Maklerversicherungs-Irgendwas-Büro.

Track 2: Und die waren schon immer so, dass die auf dieser Fläche zu dritt oder so waren.

Track 2: Das war so eine Zweigstelle von denen.

Track 2: Und also eigentlich, da war nie jemand da und die haben das nicht so richtig

Track 2: genutzt. Und die haben aber so einen hornalten Mietvertrag gehabt,

Track 2: dass die seit, glaube ich, seit 30 Jahren oder so da drin sind,

Track 2: für wahrscheinlich einen abgedrückten Ei, haben die da gemietet.

Track 2: Und da war denen wahrscheinlich einfach, haben die sich gedacht,

Track 2: okay, das ist so groß, das ist eigentlich viel zu groß, aber wenn wir jetzt

Track 2: was Neues, Kleineres mieten, dann zahlen wir eigentlich mehr, also bleibt mal drin.

Track 2: So, und dann kam irgendwann, ich habe sozusagen im Haus schon mal angekündigt,

Track 2: dass wenn da irgendwo was frei werden sollte, auch in der Perspektive,

Track 2: dann wäre ich daran, oder wären wir daran interessiert.

Track 2: Naja, und dann hat sich das irgendwie so ergeben, dass das sozusagen mehr oder minder dann frei wurde.

Track 2: Und dann haben wir gedacht, okay, das ist jetzt so eine once in a lifetime Sache,

Track 2: die kannst du jetzt machen oder halt nicht, weil danach wird sie weg sein.

Track 2: Die machen die Mietverträge auch immer länger, also das war dann klar,

Track 2: okay, dann musst du jetzt, wenn du es machst, jetzt zugreifen.

Track 2: Und genau, da haben wir so für uns überlegt, also ob wir das wollen, Aber dadurch,

Track 2: für mich war das eigentlich, ich wusste es eigentlich auch schon davor,

Track 2: weil sozusagen der Punkt, dass wir mal eine kleine Praxis in dem Sinne hatten,

Track 2: war ja nie, weil als wir es übernommen hatten, waren es ja schon fünf Zimmer,

Track 2: wir haben es ja auch sechs Zimmer gemacht, aber das war ja schon nicht klein so.

Track 2: Und wir haben aber merken das jetzt schon, dass teilweise das Problem ist,

Track 2: dass wir echt für manche Sachen zu klein sind und deshalb war das schon klar,

Track 2: dass wir das wollen und genau, jetzt haben wir dann zwölf Zimmer wahrscheinlich dann,

Track 2: oder nicht wahrscheinlich, wir haben zwölf Zimmer, 600 Quadratmeter und dann

Track 2: werden wir das wahrscheinlich heftig auch da, weil wir haben eine Zahnerhaltungspraxis,

Track 2: also starke Prophylaxe und wir werden wahrscheinlich so sechs,

Track 2: sechs machen, also sechs Zimmer Prophylaxe.

Track 2: Oder eigentlich Eigentlich vier Prophylaxezimmer, zwei DH-Zimmer,

Track 2: sechs ärztliche Zimmer.

Track 2: So ist der Plan. Und was am geilsten daran ist, weil das haben wir auch gemerkt,

Track 2: dass wir personaltechnisch auch ein bisschen über unsere Sozialräume gewachsen

Track 2: sind. Also die sind eigentlich zu klein für uns jetzt schon.

Track 2: Und deshalb haben wir in der neuen Praxis dann auch so einen Perso-Weiterbildungsraum.

Track 2: Der ist dann knapp 60 Quadratmeter groß.

Track 2: Und ja, da passen dann, also laut Plan passen da auch 50 Leute rein.

Track 2: Da kommt dann so eine Küchenzeile mit Küchenblock hin, wo die Leute dann,

Track 2: Da könnte theoretisch auch jemand, ob das wirklich ein richtiger,

Track 2: festangestellter Koch ist oder einfach jemand von extern, der dir immer kocht

Track 2: und der das bringt, in so warm alte Sachen.

Track 2: Aber das würde funktionieren. Du kannst Weiterbildung machen, intern, extern.

Track 2: Das ist auch so ein bisschen der Plan. Wenn man es jetzt fancy schmancy sagen

Track 2: würde, würde man wahrscheinlich sagen, der Fortbildungsakademie.

Track 2: Aber es ist einfach nur ein Raum, wo wir Fortbildungen machen werden.

Track 2: Und dann werden wir mal gucken. Wir werden ja für Ende Herbst wahrscheinlich

Track 2: mal planen, dass wir da so mal den Auftakt machen und dann mal gucken, wo es von da aus hingeht.

Track 2: Aber da habe ich total Bock drauf. Und das wäre vorher auch nicht so möglich gewesen.

Track 2: Und ja, also wir, ich freuen uns, weil es für unsere Nummer heißt,

Track 2: unsere Praxis ist ja nicht alt, wir sind ja erst seit fünf Jahren, haben wir die erst.

Track 2: Aber mit dem Umbau wird das quasi nochmal ein richtig krasses Update 2.0 sein.

Track 2: Also das wird sich für Außenstehende, glaube ich, nicht mehr anfühlen,

Track 2: wie die Praxis vorher einfach, weil sich der Rezeptionsbereich verändert.

Track 2: Das Design verändert sich. Wir reißen die kompletten Böden eigentlich fast in der ganzen Praxis raus.

Track 2: Und da passiert schon echt viel. Die Türen, Behandlungstüren,

Track 2: mehr mit Glas und so. Also da passiert echt viel.

Track 1: Also ich muss auch sagen, eins meiner Optimum-Konzepte wären,

Track 1: ich würde schon so das Ding machen, zwei ZFAs, die mit mir arbeiten,

Track 1: potenziell eigentlich niemanden irgendwie einstellen, der noch mich endodontisch unterstützt.

Track 1: Obwohl, da gibt es ja auch immer Ideen zu dem Thema.

Track 1: Aber ich würde es am liebsten so haben, dass ich wirklich ein großes Zimmer

Track 1: habe, wo ich dann quasi das multifunktionsnäßig, das ist eigentlich mein Behandlungszimmer,

Track 1: das ich auch für Fortbildungen nutzen kann, sodass dann bei Hospitation auch

Track 1: mehrere so hinter der so eine Glaswand setzen könnten.

Track 1: Das wäre ein absoluter Traum. Ich würde natürlich das trotzdem so konstruieren,

Track 1: dass man so mit verschiebenbaren Türen oder Wänden, dass man auch eine zweite

Track 1: Behandlungsoption hat, dass man einfach ausweichen kann.

Track 1: Das fehlt mir ja tatsächlich manchmal sehr.

Track 1: Und das wäre natürlich der absolute Traum. Gerade auf 60 Quadratmeter könnte

Track 1: man, glaube ich, das oder 75 super hinbekommen, wenn die Wände so sind,

Track 1: wie du es machen kannst. Man muss natürlich auch mal an Klimaanlage und Heizung und sowas denken.

Track 1: Klimaanlage übrigens.

Track 1: Egal, was dir die Typen sagen, wie gut gedichtet das ist und weißt du was,

Track 1: du brauchst immer eine. Immer.

Track 1: Denn die rechnen nicht damit, dass du gefühlt drei, vier Monitore drin hast,

Track 1: Mikroskop und dann noch drei Menschen.

Track 1: Das heizt das so auf. Und ich habe ja echt eine Weile auch gebraucht,

Track 1: um meinen Vermieter da endlich die Genehmigung zu bekommen für die scheiß Klimaanlage.

Track 1: Das war richtig so ein kleiner Pain in the Ass.

Track 2: Nee, aber bei uns war es von vornherein klar, aber ich kenne das auch von Kollegen,

Track 2: wo die dann sagen, ja, die Wärmepumpe, die ihr habt, die kann ja auch kühlen und so.

Track 2: Und ja, aber wie du sagst, wenn du ein Mikroskop hast, 100 Bildschirme und,

Track 2: weißt du, keine Ahnung, Lin-Laser oder noch, was weiß ich alles, das ist so warm.

Track 2: Bei uns war es teilweise, also wir hatten ein Jahr nur ohne Klimaanlage,

Track 2: danach haben wir nachgerüstet.

Track 2: Und jetzt auch im Zuge des Umbaus haben wir nochmal ein paar,

Track 2: also eigentlich hat jetzt jedes Zimmer, jeder Raum, jede Umkleide geführt hat jetzt ein Klima.

Track 2: Und das ist wirklich jeden Cent wert, was das an Strom oder Kosten ist,

Track 2: weil es, also auch für Patienten und für Mitarbeiter im Sommer,

Track 2: wenn es so super heiß ist, die freuen sich, also ich selber freue mich schon,

Track 2: ich freue mich natürlich immer auf Arbeit, aber da nochmal mehr,

Track 2: weil ich weiß, okay, ich gehe jetzt hier mal schön auf 22 Grad.

Track 1: Das Thema rechtlich Arbeitsschutz, das ist schon, das ist, ich habe mir mal

Track 1: angeguckt, was du eigentlich da machen musst, wenn es über eine gewisse Temperatur ist, Arbeitsraum,

Track 1: ja, du musst ja ab einem gewissen Punkt irgendwie die Pausen verlängern,

Track 1: du kannst eigentlich gar nicht arbeiten, das ist schon sehr,

Track 1: sehr, sehr, sehr Ja, krass, deshalb, Klimaanlage geht einfach nicht ohne.

Track 1: Und das ist ja effektiv auch eine kleine Wärmepumpe.

Track 2: Ja, ist es auch. Ja, genau, das sagen auch die Klimatechniker,

Track 2: aber das ist eigentlich eine Dingsgenauung.

Track 1: Aber ich muss sagen, ein Kumpel von mir, der hatte sich ewig beim Hausbau gestritten,

Track 1: danach im Motto, ob die auch eine Kühlfunktion in ihrer Wärmepumpe noch für

Track 1: so und so viel Euro extra drin haben.

Track 1: In dem letzten Sommer hat die sich jeden Tag bedankt, dass er das gemacht hat.

Track 1: Und ich sag mal, im Privat konnte es, wenn so über die Fußbühne das alles ein

Track 1: bisschen kühlt, ist es ja noch mal ein bisschen anders, als wenn du so im Business-Kontext hast.

Track 2: Ich würde gerade sagen, Business ist ja noch mal anders durch die Geräte.

Track 2: Ich meine, Das ist eigentlich das Thema. Sonst würde es vielleicht auch halbwegs gehen.

Track 2: Aber ach, weißt du, ich finde das jetzt einfach so geil. Du gehst auf Arbeit,

Track 2: ich mache mir das bei uns, wir sind was, kalte Zimmer, 22, 21 Grad.

Track 2: Ich könnte auch bei 18 arbeiten.

Track 2: Weil die anderen sind teilweise lustig. Ich habe eine Kollegin,

Track 2: die zieht sich bei 24 Grad eine Jacke an. Die ist so richtig krass.

Track 2: Also bei dir kann es eigentlich nicht so warm sein, sage ich jetzt mal.

Track 1: Die würde sich bei mir sehr wohl fühlen übrigens.

Track 2: Ja, ich mache immer Späße, wenn sie einen Sommerurlaub fährt.

Track 2: So so Ägypten oder so, dann frage ich, da sind es ja dann auch gerne über 30,

Track 2: teilweise 40 Grad, dann frage ich immer, da sind es aber schon dann noch in

Track 2: Baden, Kleidung und so, ja, ja, da ist es okay.

Track 2: Ja, naja, nee, aber was ich noch sagen wollte, ein Punkt war auch,

Track 2: dass die Auslastung natürlich auch ein Thema bei uns war, dass wir quasi schon,

Track 2: also wo wir die Entscheidung getroffen haben, dass wir uns dann erweitern wollen

Track 2: und das durchziehen, war die Auslastung eigentlich schon so,

Track 2: dass wir hätten niemanden mehr anstellen können.

Track 2: Tatjana ist ja jetzt im Januar zurückgekommen aus der Elternzeit,

Track 2: Und das wäre, also das hat jetzt glücklicherweise in Anführungsstrichen gepasst,

Track 2: weil eine andere Kollegin schwanger geworden ist, aber die hätte sonst gar nicht,

Track 2: also wenn alle wieder da sind, können wir auf der Fläche so jetzt gar nicht arbeiten.

Track 2: Da sind wir quasi voll, voll und dann habe ich mir irgendwie,

Track 2: das fühlt sich jetzt vielleicht komisch an, aber es fühlte sich für mich irgendwie

Track 2: auch komisch an, wenn ich nach fünf Jahren dann sage, okay, jetzt ist die Praxis

Track 2: voll und das war es jetzt halt.

Track 2: Also klar kannst du immer optimieren, Preisschraube, was auch immer,

Track 2: kannst du alles machen, noch weiter spezialisieren.

Track 2: Und ein Punkt war auch, dass ich für mich gedacht habe, wir wollen ja,

Track 2: also klar, Praxis für Zahnerhaltung und das ist ja in jeglicher Spezialisierung unser Fokus halt.

Track 2: Und für mich ist auch klar, dass ich irgendwann eben auch nicht mehr alle Endos

Track 2: alleine machen kann und irgendwann auch die PAs und so.

Track 2: Das heißt, da brauche ich dann ja auch irgendjemanden, der mich da unterstützt, wie auch immer.

Track 2: Und ja, das heißt, zweites Mikroskop ist auch irgendwann mal ein Thema.

Track 2: Ja, mal gucken, aber...

Track 1: Ich bekomme ja auch ein zweites Mikroskop.

Track 2: Ach so, einen Tisch hast du gesagt, oder?

Track 1: Ja, genau, also das ist... Bei einem Behandlungszimmer macht das nicht sehr,

Track 1: aber tatsächlich für Fortbildung bekomme ich so ein Kurs-Mikroskop,

Track 1: auch von Flexion, weil einfach ist...

Track 1: Ich sag mal, bei Fortbildung ist eigentlich immer diese ganzen Presenter-Scheiße

Track 1: kannst du vergessen und effektiv Mikroskop ist das Ding.

Track 1: Natürlich habe ich letztens bei Gewinner Birth, der hatte eine kleine Kamera

Track 1: und der hatte dann auch, das fand ich auch ganz cool, das habe ich sogar überlegt, ob das Sinn macht,

Track 1: selber umzusetzen, irgendwie der hat etwas gehabt, was Cam Link hieß,

Track 1: da konnte er dann tatsächlich in die Keynote den Stream reinfügen von der Kamera

Track 1: und das dann auch gleich so drehen, dass die Leute das richtig sehen.

Track 1: Das ist tatsächlich sehr eine einfache Sache gewesen, sowas einzubinden,

Track 1: weil sonst ist es immer so,

Track 1: wie, hast du ein anderes Programm drauf, dann läuft es da drüber,

Track 1: oder musst du es mit dem HDMI-Beamer verbinden und immer kleiner Pain,

Track 1: und so lässt du das einfach dein ganzes Setup, wie es ist.

Track 1: Das Ding kostet ja auch nur 50 Euro oder so. Vielleicht 60.

Track 1: Aber ich muss immer aufpassen, dass ich mir nicht zu viele Spielereien hole.

Track 2: Die dann nur rumstehen.

Track 1: Du hast ja eine komplette Kameraselektion. Als ich schon gehörte,

Track 1: Systemkamera. Na komm schon, Johann, wäre ich hier.

Track 2: Ja, aber das Ding ist, Ich habe aber, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen

Track 2: haben, ich habe keine neue Kamera gekauft. Da bin ich schon stolz auf mich.

Track 1: Man muss dazu sagen, wir haben uns diesen Monat gesehen.

Track 2: Nein, nein, nein. Ich rede von dem Meeting, was wir immer hatten.

Track 1: Achso, okay. Das ist schon Respekt.

Track 2: Wobei, da hatte ich bestellt die Z8, die Kamera noch. Also so jein.

Track 2: Aber wir haben schon echt viele Kameras. Aber ich muss sagen,

Track 2: das ist auch ähnlich wie bei dem Bildschirm.

Track 2: Ich habe jetzt die Z8, gleich wo sie rauskam, vorbestellt. Und das ist meine Daily-Kamera.

Track 2: Und die ist so geil. Die ist zwar teuer, aber die ist einfach nur so geil.

Track 2: Dieser Fokus geht in drei Sekunden und dieses Auslösen und auch ich habe jetzt,

Track 2: weil ich also ich habe bei der so ein Lateralflash-Setup,

Track 2: und habe eigentlich noch für Posterioraufnahmen so ein bisschen mit Ringblitz.

Track 2: Und da habe ich auch keine schlechte Kamera. Da habe ich eine Sony Alpha R,

Track 2: genau eine R4 habe ich da.

Track 2: Also genau, nicht schlecht. Aber da kotzt es mich schon mal an,

Track 2: dass ich die Blende nur auf 22 stellen kann.

Track 2: Und ich habe schon dieses G-Master, also ich habe objektiv alles gut.

Track 2: Und es dauert so lange, bis der auslöst. Dieser Moment, wo du kriegst,

Track 2: bis dieses Bild gemacht ist bei der Z8.

Track 2: Da kann ich so schnell, der macht so schnell die Bilder. Das ist so krass.

Track 2: Und die sind so geil scharf jedes Mal, weil ich teilweise, ich kann bis Blende

Track 2: 50, wenn ich Bock habe, teilweise machen.

Track 2: Das ist einfach so geil. Aber ich kann jetzt nicht, oder ich werde nicht für

Track 2: jedes, also generell irgendwie 5 Z8 noch holen.

Track 2: Aber das ist so wie dieses, wenn du einmal dann die kennst. Vorher hat mich

Track 2: das auch nicht gestört mit der Sony.

Track 2: Oder auch mit der, ich habe auch die Nikon Z6 II.

Track 2: Die habe ich auch. Aber die ist auch super langsam im Gegensatz dazu.

Track 2: Aber wenn du jetzt, weißt du, das ist immer ja die Frage des Vergleichs,

Track 2: wenn du einmal die geile kennst und dann mit der anderen wieder machst,

Track 2: dann kotze ich das nur an.

Track 1: Ja, interessant. Ich habe ja immer noch mein Kamerasetup, das ich seit gefühlt

Track 1: acht Jahren oder so nicht verändert habe, was Vorurteile hat,

Track 1: aber natürlich habe ich auch schon überlegt, ob ich mir so eine,

Track 1: ich würde ja im Cam-Bereich einfach bleiben.

Track 2: Ja, die R5 oder so.

Track 1: Ja, die R5 oder die R10, ich würde ja auch die APS-C, also muss jetzt bei mir

Track 1: nicht Vollformat sein, weil die dann so ein bisschen leichter sind.

Track 1: Ja, da bin ich mal gespannt. Aber es ist lustig, ich habe natürlich auch zweimal

Track 1: die gleiche Kamera mittlerweile mit der gleichen Linse und eins nur mit Lateralblitz,

Track 1: den ich seltener benutze und eins mit Ringblitz.

Track 1: Aber bei mir nehme ich hauptsächlich natürlich den Ringblitz,

Track 1: weil Endos sind meistens im Seitenzahnbereich und das ist so der Go-To.

Track 1: Und tatsächlich auch der Blitz, da habe ich mir schon sogar,

Track 1: weil der vom Markt genommen wurde, auch auf Ebay noch einen zweiten ersteigert. Nur für einen Notfall.

Track 2: Ja, gut, aber ja.

Track 2: Ich bin ja immer noch dran, das hattest du mich mal so influenzt,

Track 2: aber das habe ich nicht weiter verfolgt, habe ich den Folger gefragt,

Track 2: wegen dieser, also den Ringblitz ans Mikroskop für die Bilder,

Track 2: dass du da noch richtig geile Bilder machst, weil momentan mache ich es so,

Track 2: also gestern hatte ich auch so einen Fall,

Track 2: Perforationsdeckung, ewig tiefer Präendo, und das wollte ich nicht mit dem Mikroskop

Track 2: die Bilder machen, weil die nicht so geil sind, dann schiebst du ja jedes Mal

Track 2: das Mikroskop zur Seite, holst du den Spiegel, holst du die Kamera,

Track 2: schiebst es wieder zurück, das ist schon nervig irgendwie.

Track 2: Aber wenn man das irgendwie auf das Mikroskop noch dran kriegen könnte,

Track 2: wäre schon eine geile Nummer eigentlich.

Track 1: Ja, das ist das Coole beim Flexion tatsächlich, das sind ja Standard-Foto-Applicationen,

Track 1: kannst du einfach da ranklicken.

Track 1: Und das Problem ist ja bloß manchmal, ich habe zum Beispiel eine Sony Alpha

Track 1: 7 dran und sobald die zum Beispiel kein Objektiv dran hat, dann ist die in einem

Track 1: anderen Modus, der jetzt für ein Live-Bild okay ist.

Track 1: Ich weiß nicht, ob die dann klarkommen würde mit einem Blitz.

Track 1: Und effektiv, wenn ich das so ein bisschen mir angucke, international,

Track 1: die Leute, die mit einem Mikroskop blitzen, machen meistens komischerweise irgendwelche Veneers.

Track 1: Das sind alles wieder Frontaufnahmen. Und in der Front ist es tatsächlich einfacher,

Track 1: sowohl ein sehr schönes Foto mit einer Spiegelflex oder Spiegellosenkamera hinzubekommen,

Track 1: als auch mit einem Mikroskop.

Track 1: Und dort, wo du es wirklich brauchst, Seitenzahnbereich, ist glaube ich Blitz,

Track 1: müsstest du den irgendwie, glaube ich, anders designen, dass der,

Track 1: nämlich die blitzen ja meistens immer sehr von der Seite.

Track 1: Da müsste dann irgendwie wirklich sehr ringmäßig sein, den einfach nur raufmachst,

Track 1: damit du dann wirklich deinen kurzen, intensiven Flash bekommst.

Track 1: Und ich glaube, was ich mir vorstellen könnte, ist, dass du nimmst ja zum einen

Track 1: mal die Kamera, um ein Live-Bild zu haben.

Track 1: Aber wenn du dann spezielle blitzoptimierte Einstellung hast,

Track 1: dann hast du, glaube ich, kein gutes Live-Bild mehr.

Track 1: Das würde heißen, du brauchst eigentlich dann wieder zwei Kameras.

Track 2: Ich hab noch mal, ist okay.

Track 1: Aber die zwei auch am Mikroskop dran hast.

Track 2: Das ist ja das Problem.

Track 1: Ich meine, bei dir beim Pro Air geht das ja, dass du da mehrere Sachen dran hast.

Track 2: Aber so mit Kaptaturas und alles.

Track 1: Und ich könnte mir auch vorstellen, dass zum Beispiel so eine Art Action-Cam-GoPro

Track 1: gibt's ja nicht mehr so wirklich, aber ich glaube, dass die für ein Live-Bild

Track 1: echt vollkommen okay gibt. Gibt's als 4K, 8K, who cares.

Track 1: Aber dass du dann nochmal irgendwie ein Blitz-Kamera-Set abhast, das wär interessant.

Track 1: So, dann nur nochmal kurz paar Quick Facts, Jöran, bevor wir gleich aufhören.

Track 1: Jetzt mal, was für Behandlungseinheiten holst du dir eigentlich dann?

Track 1: Du hast ja XO-Einheiten, ist da schon was klar?

Track 2: Ja, wobei, also ja, wir haben jetzt ja XO, ich habe ja mit der ersten quasi

Track 2: gestartet, ich bin sehr happy damit.

Track 2: Da habe ich auch verfolgt und auch gesehen, dass zum Beispiel jetzt du Pomava

Track 2: hast oder Dr. Lang oder so, das habe ich schon gesehen, habe ich natürlich auch schon mal überlegt.

Track 2: Wie sieht es damit aus? Aber irgendwie bin ich eigentlich so happy und kriege

Track 2: permanentes Feedback von den Patienten, weil ich diese dicke Extra-Polsterung

Track 2: habe, dass die alle so diese Einheit so bequem finden.

Track 2: Und gerade bei Endo, wo du so lange rumliegst, ist das ja gar nicht so unwesentlich.

Track 2: Und ich werde jetzt wahrscheinlich alle anderen Zimmer weiter ausstatten mit

Track 2: Flexen. Also zwei Flexen haben wir auf jeden Fall schon mal geordert.

Track 2: Das Einzige, was ich so mitbekommen habe, ist, dass seitens der Firmenpolitik

Track 2: von Expo ist wahrscheinlich die Flex nicht eine Einheit, die die noch 100 Jahre haben.

Track 2: Weil die eher auf dieses Digitale und mit viel Schischi und so.

Track 2: Ich hoffe, dass sie das nicht machen und die Flex beibehalten,

Track 2: aber die hatten ja schon kurzzeitig, die haben ja diese Flow noch und dann hatten

Track 2: sie noch so eine, die hatten sie nur für drei Monate. Total verrückt. Wie hießen die?

Track 2: Wie hieß die? Das war so eine abgespeckte Flow eigentlich.

Track 2: Und die sollte die Flex ablösen und die hatte mir aber auch schon zu viel Schischi.

Track 2: Weil ich habe eine Flex oder XO, weil die sich aufs Basic, minimalistisch da

Track 2: hast du nicht, ich habe einen Fußanlasser, ich habe kein Arzt-Element,

Track 2: ich habe nicht irgendwie diesen ganzen Elektronik-Schrott, den sowieso keiner

Track 2: der irgendwas spezialisiert macht braucht, weil er die Geräte alle extra hat

Track 2: und da will ich nicht irgendeinen integrierten Längenmesspräume gar nichts was soll ich damit?

Track 2: Oder irgendeinen anderen Kram, ich will eine Einheit, die stabil ist,

Track 2: die hat so Alu-Abdeckung und so und auch wenn du reinguckst,

Track 2: ist es wirklich gut gemacht von XO,

Track 2: und ich hoffe, dass die zumindest immer noch auf dem Weg parallel bleiben,

Track 2: weil diese neuen mit irgendwie, da haben die ja so Funktionen,

Track 2: dass du einstellen kannst hier die Drehzahl ganz individuell für Behandler.

Track 2: Wer macht das denn? Niemand, das kann ich mit dem Fuß einstellen,

Track 2: wenn ich jetzt mehr oder weniger habe, brauche ich ja nicht. Also so ein Schwan.

Track 2: Und das brauche ich alles nicht. Deshalb, ich hoffe, die bleiben dabei.

Track 2: Wenn das nicht so ist, dann muss ich irgendwann gucken.

Track 1: Ja, muss ich zu Heka oder so gehen.

Track 2: Ja, die werden nahe liegen, genau.

Track 2: Oder, sag ich jetzt mal für einen Moment, ich denke mal, also für den Zeitpunkt,

Track 2: wo ich die Einheiten noch brauche, werden die wahrscheinlich noch da sein und

Track 2: dann muss man halt mal gucken. Also hoffe ich mal.

Track 1: Und du hast mir letztes Mal erzählt, die viele Prophylaxe-Einheiten,

Track 1: da holst du dir einfach so einen coolen, bequemen Stuhl und machst es dann mit

Track 1: der mobilen Absauger von DSA?

Track 2: Ja, so ist es genau. Also wir werden keine klassischen, also jetzt,

Track 2: klassisch ist ja irgendein Prophylaxe-Intego oder was, das wird es nicht,

Track 2: sondern es wird eher so aus einem,

Track 2: Wellness-Massage-Bereich, so eine Liege sein und dann genau,

Track 2: wie du sagst, extern die Absaugung und dann kommt von der Decke so ein Arm,

Track 2: wo dann ein Trail dran ist, wo dann der jetzt ist eigentlich gerade jemand,

Track 2: Trey Monitor und so,

Track 2: Wobei man sich da nicht täuschen darf, so am Ende, wenn es alles zusammenrechnet,

Track 2: ist es auch nicht so viel günstiger eigentlich als eine sticknormale Prophylaxe-Einheit,

Track 2: also im Sinne von fast nicht,

Track 2: aber es ist halt so eine richtige Ledereinheit da aus dem Massagebereich,

Track 2: das ist natürlich auch geil als Patient, da sackst du ja so richtig ein und das ist schon cool.

Track 2: Genau, und die werden wir auf jeden Fall erstmal haben. Also die Prophylaxen

Track 2: werden erstmal voll ausgestattet sein, diese vier Zimmer.

Track 2: Und dann ärztlich, sage ich jetzt mal, wird das so Step by Step.

Track 2: Also deshalb, bei uns war es jetzt nicht so, dass ich gesagt habe,

Track 2: ich muss jetzt morgen alle Zimmer dann voll machen.

Track 2: Sondern das war eher so eine einmalige Chance. Die haben wir jetzt ergriffen.

Track 2: Und dann machen wir ganz entspannt, gucken wir, dass wir die Zimmer dann auslasten

Track 2: und dann das sozusagen voll bekommen. Aber jetzt kein Stress.

Track 1: Sehr gut. Das ist ein gutes Schlusswort, lieber Juran.

Track 2: Ja, würdest du noch einen kurzen Ausblick geben und dann?

Track 1: Nee, wir werden uns nochmal sehen. Wir haben das ganze Jahr durchgeplant. Es wird spannend.

Track 2: Genau, und das ist vielleicht noch wichtig, oder nicht wichtig,

Track 2: aber wir wollen das ja immer so ein bisschen offen gestalten,

Track 2: immer so Sachen, die uns jetzt mal beschäftigen.

Track 2: Aber was natürlich auch cool ist, ich meine, du hast ja genug Leute auf Instagram,

Track 2: die ja followen zwei, drei Folgen mir auch. Dann werden da irgendwelche Ideen fragen.

Track 1: Gleich.

Track 2: Genau, du mir richtig. dass man das vielleicht einfach mal irgendwie per Insta

Track 2: oder so oder wo auch immer, keine Ahnung, wo das jetzt ausgestrahlt wird,

Track 2: dass man es einfach darunter schreibt, dass wir es vielleicht einfach besprechen

Track 2: können beim nächsten Mal oder, ja.

Track 2: Finde ich eine coole Nummer. Also wer Bock hat, dann schreibt uns doch.

Track 1: Gerne. Also, ich wünsche dir noch einen guten Start in den Tag und rette alle Zähne.

Track 2: Dito, Dito. Alles klar. Bis ganz bald. Ciao.

Track 1: Ciao.

Über diesen Podcast

SAURE ZÄHNE PODCAST

Gegründet 2016 mit der einfachen Idee, locker über Zahnmedizin zu sprechen, hat sich SAURE ZÄHNE zu einem Podcast entwickelt, in dem ich – Georg Benjamin aus Berlin – Kolleg*innen einlade, um über alles rund um die moderne Zahnerhaltung zu sprechen.

Was mich antreibt?
Ich habe einfach Spaß daran herauszufinden, wie wir die Zahnmedizin weiterbringen können. Ob Vitalerhaltung, Endodontie, Komposit, Trauma oder klinische Entscheidungswege: Wir reden offen über klinische Themen dich mich interessieren

Regelmäßig lade ich Gäste aus Praxis und Universität ein, um gemeinsam aktuelle Evidenz, spannende Fälle und praktische Tipps zu diskutieren.

SAURE ZÄHNE ist ein Podcast für junge und erfahrene Zahnärzt*innen, die Lust haben, Zahnerhaltung weiterzudenken.

von und mit Georg Benjamin und Freunde - von Zahnärzten für Zahnärzte

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