Fragmententfernung nach Yoshi Terauchi (mit Tomas Lang)
In diesem Podcast beschäftigen sich Georg und Tomas im zweiten Teil ihrer Diskussion intensiv mit den Erfahrungen, die sie bei dem Workshop von Yoshi Terauchi gemacht haben. Trotz der Schwierigkeiten, den Podcast direkt in Prag aufzunehmen, können die beiden ihre wertvollen Erkenntnisse über die Fragmententfernung teilen.
Den ersten Teil findet ihr auf www.intradental.de
Der intensive Austausch beginnt mit der Schilderung, dass technische Herausforderungen und gewisse zeitliche Verschiebungen ihre Möglichkeit zur Aufnahme vor Ort beeinträchtigt haben. Georg erzählt, wie die Live-Demo aufgrund von Verzögerungen, die nicht in ihrer Kontrolle lagen, nicht wie geplant stattfand. Er berichtet von den Herausforderungen, die Terauchi bei der Vorbereitung eines 3D-gedruckten Zahns erlebte, und den damit verbundenen Instrumentenwünschen. Diese Anekdote veranschaulicht die Komplexität in der Vorbereitung solcher Workshops und die Notwendigkeit, die richtigen Materialien und Instrumente stets griffbereit zu haben.
Tomas fügt hinzu, dass er während des Workshops viel über die unterschiedlichen Viskositäten von Silikonölen gelernt hat und gleicht dies mit klinischen Erfahrungen ab. Es entsteht ein tiefes Gespräch über die Spüllösungen, die Terauchi empfiehlt, wobei der Fokus auf EDTA, Silikonöl und Sojabohnöl gelegt wird. Diese Diskussion hebt die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und deren Effektivität bei der Fragmententfernung hervor, und beide sprechen über die Bedeutung, die Praxiseinstellungen und individuellen Vorlieben dabei spielen.
Das Thema wechselt zu konkreten klinischen Erfahrungen, die Tomas nach dem Workshop gemacht hat. Er schildert, dass er nach dem Kurs direkt mit abgebrochenen Instrumenten konfrontiert wurde, was die Relevanz des Gelernten unterstreicht. Die Statistiken und persönlichen Erlebnisse führen zu einer tiefgehenden Diskussion über die Ursachen und Probleme der Instrumentenfrakturen. Dabei wird das Wichtigste in der Tierärztlichen Wissenschaft freigelegt, und es entsteht ein reger Gedankenaustausch, in dem sie die Techniken zur effektiven Entfernung von Frakturen und deren Optimierung besprechen.
Georg und Tomas ergründen auch die Funktionsweise und die Vorteile unterschiedlicher Ultraschallinstrumente sowie die Bedeutung der Präparation der Wurzelkanäle. Es wird deutlich, dass die Wahl der Technik und sich anpassende Vorgehensweisen mit dem persönlichen Wissen und den Erfahrungen von Ärzten verknüpft sind. Diese praxisorientierte Herangehensweise verstärkt das Verständnis für klinische Herausforderungen und Lösungen.
Später im Gespräch kommt auch das Thema der Kofferdammtechnik zur Sprache, wobei die beiden über ihre unterschiedlichen Ansätze an der Verwendung und Modifikation diskutieren. Hierbei stellt Georg eine direkte Verbindung zu den individuellen Vorlieben und Techniken von Zahnärzten her und macht deutlich, wie wichtig es ist, Lehrtechniken und den eigenen Stil miteinander zu vereinen.
Zum Abschluss thematisieren sie die bevorstehenden Veranstaltungen und den Austausch mit anderen Experten im Feld, was weiteren Lernmöglichkeiten und interdisziplinärem Austausch Tür und Tor öffnet. Es wird deutlich, dass sowohl Georg als auch Tomas von der gegenseitigen Kontroverse und dem Dialog profitieren, da unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen erörtert werden.
Viel Spaß beim Hören und Lernen aus den fundierten Einblicken bisheriger Workshops und praktischer Erfahrungen!
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